CES 2016: Samsung stellt Entwicklungen des Creative Lab vor

Die am 6. Januar 2016 in Las Vegas startende Consumer Electronics Show (CES) wird von der technischen und technologischen Fachwelt mit Sehnsucht erwartet. In vier Tagen, also bis zum 9. Januar 2016 werden auf der Messe verschiedene Neuheiten und Innovationen vor- sowie zum Testen bereitgestellt. So auch drei neue Gadgets von Samsung.

Samsung C-Lab: WELT, rink und TipTalk

Der südkoreanische Jaebol Samsung agiert nicht nur im Hinblick auf unterschiedliche Elektronikgeräte, wie zum Beispiel Smartphones, auf einem sehr hohen Level – auch innovative Ideen, die den Konzern noch weiter voran bringen können, werden gefördert. Deshalb gibt es im Hause Samsung auch das sogenannte C-Lab (Creative Laboratory), in dem Mitarbeiter bei der Realisierung neuer Entwicklungsansätze unterstützt werden.

CES 2016 - SamsungAuf der bald startenden CES werden die ersten drei Geräte, welche vermittels dieser Forschungsabteilung erstellt wurden, vorgestellt. Namentlich geht es dabei um Gadgets, die als WELT, rink und TipTalk bezeichnet werden.

Der WELT

Dieses Wearable hat nichts mit dem deutschen Wort „Welt“ zu tun, sondern ist eine Abwandlung des englischen Wortes „Belt“, das für Gürtel steht. Es handelt sich dementsprechend um einen Smart-Gürtel, der dem Nutzer dabei helfen soll, auf seine Figur zu achten. Neben dem reinen Körperumfang sollen von dem WELT auch alltägliche Gewohnheiten überwacht werden.

Der rink

Die Bezeichnung dieses Gerätes könnte sich vom Wort „Ring“ ableiten, dessen Bedeutung im Deutschen dieselbe ist wie im Englischen. Der rink ist ein Sensor, welcher an der Hand angebracht wird und dem Nutzer eine bessere Steuerung bzw. eine bessere Interaktion mit der Virtuellen Realität verspricht. In Verbindung mit einem Virtual Reality Headset soll das Leben und Erleben der virtuellen Welt dank dem rink intuitiver ablaufen.

Das TipTalk

Hier handelt es sich um ein Gerät, das in Kopplung mit Smartphones oder Smartwatches zum Einsatz kommen soll. Das TipTalk soll akustische Signale über den Körper des Nutzers übertragen. Anrufe können dabei zum Beispiel angenommen werden, wenn der Finger an das Ohr gehalten wird. Eine ähnliche Entwicklung gab es vor Jahren schon einmal – sie wurde allerdings verworfen, weil a) ein Finger im Ohr komisch aussieht und b) man sich auch das Handy ans Ohr halten kann.

Fazit zu den Neuheiten

Ob ein neuartiger Gürtel wirklich dabei hilft, die Figur zu verbessern oder zu halten, und ob sich viele Kunden für eine Technologie interessieren, bei der Telefonate über den Körper geleitet werden, das muss sich sicherlich noch zeigen. Innovationen im Bereich Virtual Reality sind da vergleichsweise sinnvoll.

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