Unsere Tipps, wie man auf dem iPhone und iPad den Datenverbrauch reduziert – Teil II

Gerade iPhone- und iPad-Nutzer mit kleinen Daten-Flats, aber auch Vielsurfer, die ein umfangreicheres Angebot nutzen, kennen das Problem: Meist ist am Ende des Highspeed-Volumens noch ganz viel Monat übrig. Dann gibt es nur noch zwei Auswege, nämlich

  • im Schneckentempo weitersurfen
  • oder die teils teure Datenautomatik nutzen.

Damit es gar nicht erst so weit kommt, hier der erste Teil unserer Tipps zum Einsparen von Daten-Volumen während des täglichen mobilen Surfens. Im ersten Teil haben wir über Steuerung von Benachrichtigungen und Umstellung der App-Aktualisierungen auf WLAN gesprochen.

E-Mails nur nach Bedarf abrufen

Das ständige Abrufen von E-Mails hat eigentlich nur Sinn, wenn man eine wichtige E-Mail erwartet. Aber auch dann kann man eigentlich auch in regelmäßigen Abständen manuell für eine Aktualisierung der Übersicht über die empfangenen E-Mails sorgen. Im Alltag jedoch kann man sein Highspeed-Volumen schonen, indem man die folgenden Einstellungen nutzt:

  1. Rufen Sie die Einstellungen Ihres iPhones oder iPads auf.
  2. Öffnen Sie das Menü „Mail, Kontakte, Kalender“.
  3. Öffnen Sie das Menü „Datenabgleich“.
  4. Hier kann „Push“ deaktiviert werden.
  5. Zudem können Sie auch Intervalle einstellen, in denen die E-Mails geladen werden sollen. Je größer der Intervall, desto geringer sind der Downstream und die Akkubelastung.

Datenvolumen von Apps überwachen und sie abstellen

Das Betriebssystem iOS bietet unter anderem auch die Option, das bereits im mobilen Netzwerk von Apps genutzte Volumen einzusehen. Gerade bei werbeintensiven Kostenlos-Apps oder anderen Programmen, die oft neue Inhalte laden, kann man dabei eine große Datenmenge feststellen. Die beschriebene Übersicht finden Sie wie folgt:

  1. Rufen Sie die Einstellungen Ihres iPhones oder iPads auf.
  2. Öffnen Sie das Menü „Mobile Daten“.
  3. Hier finden Sie neben den Apps und den dazugehörigen Volumina auch die Möglichkeit, einzelne Apps von der Nutzung mobiler Daten abzuhalten. Dies kann sich bei vielen Apps lohnen!
Verwalten von Apps, welche mobiles Datenvolumen verwenden dürfen

Verwalten von Apps, welche mobiles Datenvolumen verwenden dürfen

Das eigene Surfverhalten anpassen

Neben allen Aktionen, die das iPhone oder das iPad ausführt sind es vor allem die Inhalte und das Surfverhalten des Nutzers, welche das gebuchte Kontingent an Daten strapaziert. Hier nun ein paar Hinweise zur Anpassung des Surfverhaltens an den Tarif – und auch zur Anpassung des Geräts an das Surfverhalten.

Den richtigen Browser nutzen

Auch wenn auf den Apple-Geräten der Safari-Browser standardmäßig installiert ist und dieser zum Beispiel für das Öffnen von Links automatisch genutzt wird, so kann sich die zusätzliche Installation des Opera-Browsers lohnen. Dieser komprimiert nämlich die empfangenen und gesendeten Informationen – vor allem Text und Bilder – und sorgt so für die Schonung des Highspeed-Volumens. Detaillierte Informationen zur mobilen Verwendung von Opera und auch Chrome Browsers haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

Kurzweilige Streams nicht mobil nutzen

Ist man professionell auf Tutorials, Podcasts oder andere Stream-Inhalte angewiesen und kann deren Nutzung nicht aufgeschoben werden, so muss sie wohl auf mobilem Weg passieren. Inhalte, wie lustige Videos, die auf Facebook geteilt wurden, Podcasts der Lieblings-Comedy-Gruppe oder einfach Katzenvideos auf YouTube, können allerdings in den meisten Fällen aufgespart werden. Speichern Sie einfach die Links, die Sie geschickt bekommen, und rufen Sie sie erst auf, wenn Ihr iPhone oder iPad in einem W-LAN-Netz agiert. So sparen Sie richtig viel Volumen.

Fazit

Bei Online-Angeboten warten – was das Daten-Volumen betrifft – bei der mobilen Nutzung einige Fallen auf Sie. Mit unseren Tipps sparen Sie schon eine ganze Menge Mega- und Giga-Bytes, sodass sie am Ende des Highspeed-Volumens nicht mehr so viel Monat übrig haben. Vielleicht können Sie dank unserer Tipps den Monat auch mit übrig gebliebenem Volumen beenden. Wie viel Sie im Durchschnitt verbrauchen, das erfahren Sie übrigens in unserem praktischen Volumen-Rechner.

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