Ein Mobilfunk-Tarif für alle Mitarbeiter – o2 Unite mit Datenpooling

Anfang April wird Telefónica Deutschland einen neuen Tarif unter den Namen o2 Unitte auf den Markt bringen, der Unternehmen neue Perspektiven der Kommunikation eröffnet: Mit o2 Business hatte früher jeder einzelne Mitarbeiter eines Unternehmens einen eigenen Vertrag. Mit dem neuen o2 Unite wird dem gesamten Betrieb mit all seinen Mitarbeitern ein bestimmtes Datenkontingent an Gesprächsminuten, SMS und Daten zur Verfügung gestellt. Dieses Kontingent teilen sich dann alle Mitarbeiter, wobei das Unternehmen mit einem Monitoring-Tool eine Übersicht über die Verteilung der Daten behält. Der Trend hin zum Pooling hat sich damit auch in der Telekommunikationsbranche etabliert.

Datenpooling Prinzip

o2 UniteSelbstverständlich benötigen unterschiedliche Mitarbeiter unterschiedliche Mengen an Daten. Manche müssen selbst im Ausland ständig verfügbar sein, andere beschränken sich auf wenige Gesprächsminuten. Aus diesem Grund bietet o2 Unite die Möglichkeit, individuelle Profile für die Mitarbeiter anzulegen. Jeder Mitarbeiter erhält eine eigene SIM-Karte. Wie viele SIM-Karten im Umlauf sind ist allerdings unerheblich, da sich der Tarif auf das gesamte Unternehmen bezieht. Abgerechnet wird daher anhand eines Fixpreises für das Kontingent, das das Unternehmen für alle Mitarbeiter monatlich bucht.

Nicht genutzte Daten in Folgemonat übertragbar

Wird das Datenkontingent innerhalb eines Monats nicht aufgebracht, so wird der Überhang in den nächsten Monat übertragen. Dadurch stehen dem gesamten Unternehmen im Folgemonat mehr Daten zur Kommunikation zur Verfügung.

3 Monate kostenlose Testphase

Um einschätzen zu können, wie groß das Kontingent sein muss, bietet Telefónica an, o2 Unite drei Monate kostenlos zu testen. In diesen drei Monaten kann sich das Unternehmen orientieren und sich anschließend entscheiden, welcher Tarif angemessen ist. Steht die Entscheidung dann fest, beträgt die Laufzeit des Vertrags 24 Monate. Dennoch ist es möglich, in Nachverhandlungen das Datenkontingent aufzustocken, falls die Testphase über drei Monate nicht den richtigen Schluss zugelassen hat. Andersherum, also bei einem zu großen Datenvolumen, werden allerdings keine Verhandlungen zugelassen. Trotzdem haben die Firmen die Möglichkeit, die überschüssige Datenmenge nach Ende der Vertragslaufzeit innerhalb von 12 Monaten aufzubrauchen.

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