Federal Communications Commission: WLAN nur auf vorgesehenen Frequenzen

Die zuständige US-Amerikanische Regulierungsbehörde FCC (Federal Communications Commission) versucht schon seit geraumer Zeit die WLan Router im 5 GHz- Bereich strenger zu regulieren indem eine entsprechende Sperre in diese und andere Geräte eingebaut wird. Probleme bringt dies viele mit sich.

Die Angst der alternativen Firmware-Anbieter

Im ersten Entwurf waren deutliche Hinweise auf Anbieter für alternative Router Firmware enthalten, wie beispielsweise DD-WRT, OpenWRT oder CeroWRT. Dieser Hinweis ist nun verschwunden.

Der Behörde geht es demnach nicht um ein Verbot der Anbieter, es geht rein um den Schutz der Frequenzen, die für Wetterradar und ähnliches genutzt werden, weshalb künftig auch die dynamische Frequenzwahl nicht abschaltbar sein soll, (RF-Parameter) und das Freihalten verbotener Frequenzen für behördlichen Funk und Ähnliches.

Geteiltes Leid

FCC LogoVor Problemen stehen diese Anbieter dennoch, können sich mit den offiziellen Herstellern der Router allerdings diesbezüglich auf Augenhöhe sehen. Nach Willen der Regulierungsbehörde sollen Router und ähnliche Geräte nur noch auf den Frequenzen funken können, die in der entsprechenden Region dafür vorgesehen sind.

Ein Problem stellt dies für alle dar. Denn weltweit unterscheiden die Frequenzen sich teils deutlich und der Router weiß in der Regel nicht wo er gerade eingesetzt ist.

Teure Lösung?

Ein möglicher Lösungsansatz wären Router, die mit Region Lock hergestellt werden, was sich durch verbotene Importe umgehen ließe und die Hersteller dennoch vor Mehrkosten stellen würde oder der Einbau eines GPS-Empfängers.

Beide Methoden hätten einen signifikanten Preisanstieg für die Kunden zur Folge, da die Herstellung entsprechend teurer werden würde. Das letzte Wort ist ohnehin noch nicht gesprochen, sodass verfrühte Panik allerdings nicht angebracht ist.

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