HTC immer weiter auf Abwärtskurs

Keine guten Nachrichten hat HTC zu vermelden. Der lange schon strauchelnde Hersteller, für seine Smartphones einst beliebt, unterbot das Rekordtief des letzten Monats erneut, was die Umsatzzahlen angeht.

Schlechter wird es nicht mehr?

Viele werden gedacht haben, nachdem im Januar ein Allzeit- Tief an Umsatz generiert wurde hätten sie nun zumindest eine Verschnaufpause, was schlechte Nachrichten von HTC angeht. Doch weit gefehlt. Im Vergleich zum Januar sanken die Februar- Umsätze von 6,5 Milliarden NTW (Neu Taiwan Dollar) auf 4,2 Milliarden NTW. Dies entspricht etwa 116 Millionen Euro.

Einbruch auf ganzer Linie

HTC graphDie Umsatzrückgänge zum vorangehenden Quartal lassen sich damit auf etwa 35 Prozent beziffern. Der direkte Vergleich zum Vorjahr sieht sogar noch deutlicher aus. 55 Prozent wurden seither an Umsätzen eingebüßt. Da erscheint es fast unwirklich, dass der Konzern zu seinen besten Zeiten, etwa im Jahr 2011 circa 45 Milliarden NTW erwirtschaften konnte. Damit sank der Umsatz seither um über 90 Prozent.

Letzter Strohhalm HTC 10

Das HTC One A9 entpuppt sich derweil als Ladenhüter. Die letzten Hoffnungen des Konzerns dürften derzeit auf dem HTC One M10 (Alternativ HTC 10) liegen. Da dieses aber erst im April erscheint ist für März mit neuen Hiobsbotschaften zu rechnen. Sollte das neue Spitzenmodell nicht die Wende bringen, dann ist zu erwarten, dass HTC im Mobilfunkmarkt der Zukunft keine wesentliche Rolle mehr spielen wird.

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