Telefónica im Jahr 2016: Wachstum bei der o2- und E-Plus-Mutter

Telefónica wandte sich mit den vorläufigen Kennzahlen für die erste Jahreshälfte an die Öffentlichkeit und hatte einiges Positives für seine Anleger zu berichten. Dabei lag der Fokus nicht nur auf schnöden Zahlen, sondern auch stark auf Plänen für die nähere Zukunft.

Zahlenspiele

Doch zunächst waren natürlich die Zahlen wichtig zu benennen. Hier kann Telefónica von guten Ergebnissen berichten und plant sogar zukünftig eine höhere Dividende auf Aktien, von dann 25 Cent pro Aktie, auszuschütten. Möglich war dies vor allem durch einen wachsenden Datenhunger der Kunden und anhaltendem Wachstum bei Kundenanschlüssen (1,2 Prozent) und Mobilfunkanschlüssen (1,9 Prozent).

Profite dank E-Plus Integration

o2 Eplus - TelefonicaWeiterhin habe man die Integration von E-Plus und die Neuausrichtung der Marken nahezu abgeschlossen, was zusätzlich für deutliche Synergien sorge. Außerdem machte sich in den aktuellen Zahlen auch der Verkauf von Telefonmasten im April stark bemerkbar. Doch auch ohne diesen hätte man positive Zahlen erreicht. Mit 1,83 Millarden Euro Gesamtumsatz in Q2 lag man bei Telefónica dennoch etwas hinter dem Vorjahreszeitraum (1,95 Millarden Euro).

Pläne für die Zukunft

Weiterhin gab Telefónica interessante Details zu Plänen für die Zukunft an. Den Datenhunger der Kunden wolle man zukünftig mehrfach monetarisieren. Einerseits im klassischen Sinne als Mobilfunkfirma, andererseits will man selbst auch immer weiter mit Streaming Services für Videos und Musik zusammenarbeiten und mitverdienen.

Im Klartext würde Telefónica dann einerseits durch die Bereitstellung der Volumina profitieren, andererseits aber ein zweites Mal bei deren Verwendung. Ein weiterer wichtiger Teil der Strategie wird es sein sich, wie beim erst kürzlich gestarteten o2 Banking, auch etwas abseits des klassischen Kerngeschäfts innovativ zu zeigen.

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