UberX: Taxi-Konkurrent will sich (wieder) in Berlin etablieren

Das 2009 in San Francisco gegründete Unternehmen für die Vermittlung von Fahrdienstleistungen per App, Uber, ist (zumindest hierzulande) umstritten. Dennoch möchte der Anbieter für Taxi-Alternativen einen neuen Schritt auf den deutschen Markt wagen: mit UberX soll in Berlin gestartet werden.

Mietwagen und Personen mit Beförderungsschein

Wie unter anderem Die Welt berichtet, will sich Uber noch einmal in Deutschland probieren. Nachdem bereits die Projekte UberPop und UberBlack verboten wurden, soll nun der Vorstoß mit UberX gelingen. Dieses Projekt soll gemeinsam mit Mietwagenfirmen realisiert werden, die dafür Fahrer mit Personenbeförderungsschein einstellen.

Die Verzögerungen beim Start des neuen Angebots seien dadurch entstanden, dass kein passender Mietwagenpartner gefunden werden konnte. Die Suche scheint aber nun vorbei zu sein. Der Start von UberX ist tendenziell schon für Mitte Juni geplant.

Neuer Rechtstreit bleibt abzuwarten

UBEREs ist nicht ausgeschlossen, dass auch UberX wieder als Streitfall vor juristischen Gremien diskutiert wird. Allerdings sagte laut Die Welt „ein Uber-Sprecher“: „Bei unserem neuen UberX-Konzept für Berlin haben wir eine Lösung gefunden, die zum einen für genug Angebot auf unserer Plattform sorgt, sodass alle Berliner, die ein Fahrzeug bestellen, auch eines bekommen, und die zum anderen alle Anforderungspunkte aus den Urteilen rund um UberBlack aufnimmt und adressiert.“

Christian Freese, der Uber-Chef für den deutschen Markt, bestätigte zudem, dass hier ein neues Konzept vorliege, das wesentlich rechtskonformer sei: „Wir planen keine Einführung von UberPop durch die Hintertür – auch weil wir sehen, dass wir mit UberX eine kostengünstige Alternative anbieten können.

Sobald der Dienst startet, kann man alle Infos auch auf UberXGermany.com finden.

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