Beim Wechsel des Mobilfunkproviders kann im Regelfall die alte Rufnummer auf die neue SIM-Karte übertragen werden. Dafür gibt es allerdings einige Regelungen und zudem viele Dinge, die Sie als Nutzer beachten sollten. In diesem Ratgeber finden Sie alle wichtigen Hinweise zur Rufnummernportierung und einen Wegweiser zu Ratgebern für spezielle Unterthemen. Was Sie auch im Bereich der Rufnummernmitnahme suchen – bei uns werden Sie fündig!
Wann lohnt sich die Rufnummernmitnahme?
Die Portierung der Handynummer lohnt sich immer dann, wenn diese Ihnen die Gebühr des alten Providers wert ist und wenn Sie sich den Aufwand, alle Kontakte über Ihre neue Nummer zu informieren oder lästiges Ändern der Nummer in WhatsApp and co., sparen wollen. Das gilt vor allem bei geschäftlichen Mobilfunkanschlüssen.
Hier kann sich die Mitnahme der Nummer zum neuen Provider lohnen, da Kunden, Lieferanten, Partner und dergleichen meist eine (elektronische) Kontaktdatei haben, in denen die Daten umgeändert werden müssen. Tritt dabei eine Verzögerung auf, können Sie nicht kontaktiert werden.
Aber auch im privaten Bereich ist die Rufnummernportierung zu empfehlen, wenn Sie zum Beispiel Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder haben, die Sie nur ab und an sprechen – oder wenn Sie viele Kontakte haben und vielleicht einige vergessen würden zu benachrichtigen. Kurzum: Am Ende ist es Ihre Entscheidung – und mit unserer Hilfe setzen Sie sie schnell und einfach in die Tat um.
Was bleibt gleich, was ändert sich?
Bei der Rufnummernportierung bleibt die vollständige Handynummer erhalten. Auch wenn Sie mit dem Provider das Netz wechseln, wird die vorige Netzvorwahl übernommen. Daraus ergeben sich keine Probleme. Auch die bisherige Nummer Ihrer Mailbox steht nach der Portierung noch für die Abfrage erhaltener Nachrichten in Abwesenheit bereit. Anders gesagt: Außer dem Provider, dem Tarif und der SIM-Karte ändert sich nichts. Gegebenenfalls müssen Sie die Kontakte oder andere Daten übertragen, wenn diese auf der alten SIM gespeichert sind.
Entfallen Community-Flats und ähnliche Dienste?
Kurz gesagt: ja.
Wenn Sie beispielsweise bei einem Discount-Anbieter eine Community-Flat inklusive hatten oder einen alten Tarif besaßen, bei dem Sie von o2 zu o2, von Telekom zu Telekom oder in anderen Netzen kostengünstiger telefonieren konnten, entfällt dieser Service. Für die einzelnen Verbindungen, also Anrufe, SMS und Datennutzung, gelten nach der Portierung der Rufnummer ausschließlich die Konditionen des neuen Vertrags und Providers.
Unsere Ratgeber zur Rufnummernmitnahme
In unserem folgenden Ratgeber Artikel finden Sie Information zu den Themen:
- Wenn Sie einen Mobilfunkvertrag mit Laufzeit haben und Ihre Rufnummer zu einem neuen Provider portieren wollen, oder
- Haben Sie einen Vertragstarif und möchten Ihre Rufnummer vor dem regulären Vertragsende portieren, oder
- Nutzen Sie derzeit einen Prepaid-Tarif und möchten dessen Rufnummer zu einem neuen Provider übertragen, oder
- Informationen zu den Kosten, die durch eine Rufnummernportierung entstehen können, sowie zu Boni für die Mitnahme einer Rufnummer
Sind noch Fragen offen?
Falls Sie noch offene Fragen haben, dann kontaktieren Sie uns über die Kommentarfunktion. Weiterhin empfehlen wir Ihnen für eine professionelle und kompetente Beratung den Service des Vodafone Business Center vor Ort in Berlin-Charlottenburg, Bismarckstraße 102 zu nutzen. Zusätzlich zu einem Vertragswechsel können Sie zu den Themen Festnetz, Smartphones und Online-Security beraten werden.