Apple schießt weiter eine Neuerung nach der anderen auf den Markt. Nach dem iPhone6 und iPhone 6 Plus geht es nun in die nächste Runde mit dem neuen iPad Air 2 und dem dem iPad mini 3 weiter. Entscheidende Änderung bei den Geräten gibt es bei der SIM-Karte.
Revolution der SIM-Karte?
Apple hat es schon beim iPhone 4 im Jahr 2010 getan und auch beim iPhone 5 im Jahr 2012. War es erst die MicroSIM-Karte, folgte dann die NanoSIM-Karte. Und nun soll es die AppleSIM-Karte richten, die entscheidene Vorteile mit sich bringen soll.
Dabei hat Apple jedoch nicht am Format gebastelt und sie auch nicht kleiner gemacht, sondern vielmehr einen besonderen Chip im Tablet verbaut, der nun alles viel einfacher machen soll. Ganz besonders zielt man auf eine Anbieterveränderung und so eine deutlich einfachere und flexiblere Nutzung in den unterschiedlichsten Ländern der Welt.
Fest installiert!
Die AppleSIM-Karte soll in den neuen Geräten fest installiert sein und LTE auf 20 Frequenzen unterstützen. Somit soll eine barrierefreie Nutzung weltweit möglich sein.
Wer im Ausland surfen will, dem soll künftig erspart werden, die SIM-Karten auszutauschen. Der jeweilige Anbieter soll einfach und unkompliziert auf das Modul im Tablet aufgespielt werden können.
Zunächst ist der Einsatz in den USA und Großbritannien geplant, wo bereits Kooperationen mit großen Netzbetreibern bestehen. In Deutschland ist der Einsatz aufgrund der enormen Netzstruktur noch fraglich.
Fazit
Die Idee ist gut, besonders für alle, die sich regelmäßig in unterschiedlichen Netzen aufhalten und mobil sein wollen. Ob sich das Ganze auch in Deutschland durchsetzen kann, ob der Aufwand des Aufspielens im Endeffekt lohnt, das muss sich erst in der Praxis beweisen.