Vorteile und Nachteile der BASE Daten-Automatik Funktion

BASE hat eine neue Datenautomatik für seine Kunden eingerichtet, dank derer die lästige Drosselung der Surfgeschwindigkeit umgangen werden soll. Allerdings hat diese Automatik auch Aspekte, bei denen man genauer hinsehen und aufpassen sollten, um nicht unerwartet höhere Kosten entstehen zu lassen.

So funktioniert die Datenautomatik

Die Idee hinter diesem neuen Prinzip ist es, den richtigen Tarif für den Kunden zu finden. Wenn das monatliche Datenvolumen fürs Internet aufgebraucht ist, so erweitert die Datenautomatik das Internetvolumen automatisch um 100 MB. Die Kosten dafür betragen 2 €. Das kann pro Monat 3 mal geschehen. Kommt es in drei aufeinanderfolgenden Monaten zu einer Überschreitung des tariflich festgelegten Datenvolumens, so wird der nächst umfangreichere/teurere Tarif für den Kunden aktiviert. Die Datenautomatik kann jeden Monat ein- und ausgeschaltet werden.

Datenautomatik von BASE einfach dargestellt

Fluch oder Segen?

Auf den ersten Blick klingt die Datenautomatik nach einer sinnvollen Sache, da auf lange Sicht der Tarif gefunden wird, der dem Datenbedarf des Kunden entspricht. Allerdings gibt es einige Stellen, an denen Base die Automatik überarbeiten sollte. So werden die 100 MB nach Ablauf des Monats automatisch aktiviert, wodurch jeden Monat Mehrkosten von maximal 6 € für den Kunden entstehen. 6 € für 300 MB Datenvolumen ist nicht gerade wenig und außerdem hat der Kunde keine Kontrolle über diese Erweiterung. Die SMS zur Information wird erst nach der Aktivierung verschickt.

Auch die Aktivierung des nächst teureren Tarif geschieht ohne Bestätigung durch den Kunden. Ein Downgrade zu einem günstigeren Tarif, falls man das Datenvolumen nie wirklich ganz ausnutzt, ist nicht möglich.

Fazit

Die neue Daten-Automatik von Base ist zwar eine gute Idee, ist allerdings noch verbesserungsfähig. In der aktuellen Version ist sie nicht besonders verbraucherfreundlich, da sie dem Kunden teilweise die Kontrolle über die Kosten entzieht.

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