Mit Startenor Andrea Bocelli will die Telekom eine Europaweite Kampagne in immerhin 12 ihrer 13 europäischen Märkte starten. Hauptaussage dabei soll sein: Die Telekom verbindet. Und dass gilt nicht nur für das Netz, sondern auch für ein Gefühl der Zusammengehörigkeit.
Die Kampagne
In 12 europäischen Märkten will die Telekom ihren neuen, 45 Sekunden langen Spot zeigen, in dessen Mittelpunkt der Tenor steht. Ein grenzenloses Europa soll darin beworben werden. Und dies braucht natürlich grenzenlose Kommunikation. Im Idealfall aus dem Hause Telekom, wenn es denn nach den Werbeschaffern geht. Kampagnenstart für Deutschland ist übrigens am morgigen Samstag, den 16. Juli geplant.
Große Gesten auf der Meta- Ebene
Nicht nur der Text, den der Tenor schmettert, soll im Spot voll von einem europäischen Wir- Gefühl der Verbundenheit sein und Sätze enthalten wie „Das Netz ist Gegenwart und Zukunft“. Auch die Bilder sollen Bände sprechen. Hier soll zum Beispiel das „Wir Gefühl“ durch weit ausgebreitete Arme des Tenors symbolisiert werden. Diese, welch ein Zufall, ergeben bei genauem Hinschauen ein T für Telekom.
Ob die Kunden des Unternehmens, vor allem die jüngeren, die Meta- Ebene und Werbebotschaft des Spots aber verstehen wird interessant zu beobachten.
Andrea Bocelli – Der Startenor steht hinter der Botschaft
Der im Alter von 12 Jahren erblindete Startenor scheint derweil durchaus hinter seiner Werbebotschaft zu stehen. Er bezeichnet das Netz als eine der wichtigsten Errungenschaften der heutigen Menschheit und verweist auf die grenzüberschreitende, verbindende Wirkung. Auch ihm helfe es mit den Menschen in Verbindung zu bleiben, die ihm etwas bedeuten. Damit hat die Telekom immerhin einen glaubhaften Werbebotschafter gefunden.