Drillisch äußerte sich zu umstrittener winSIM Preiserhöhung

Erst gestern berichteten wir über den Unmut, den eine aktuelle winSIM Preiserhöhung bei Kunden auslöste, die auch bei Bestandkunden greifen soll. Nun hat sich Drillisch bei Mobilfunk-Talk dazu geäußert, wie man mit Widersprüchen zur Preiserhöhung der Marke umgehen wolle.

Was war geschehen?

Drillisch Marke winSIM erhöhte die Preise um 1 bis 2 Euro pro Monat. Darüber wurden auch Bestandkunden informiert. Diese haben allerdings die Möglichkeit zum Widerspruch. Für diesen Fall hatte sich winSIM allerdings die Vertragskündigung als Möglichkeit offengehalten. Die Nutzer fühlten sich erpresst und Berichte in den Medien, die betonten das die Teuerungsrate in den günstigsten Tarifen bis zu 50 Prozent betragen könne waren sicher auch nicht hilfreich.

Keine sofortige Kündigung

Drillisch winSIMNun äußerte Drillisch, dass betroffene Kunden die einen Widerspruch wagen keine Kündigung vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit befürchten müssen. Sprich die Verträge laufen bis zum Laufzeitende dann ungeändert weiter. Auch Roaming Sperren oder Ähnliches seien kein Thema.

Gute Nachricht mit Haken

Zunächst klingt dies wie eine gute Nachricht. Immerhin Laufzeitkunden mit 24 Monaten Laufzeit haben nun etwas mehr Sicherheit. Allerdings werden auch Tarife mit nur 1 Monat Laufzeit angeboten unserer Ansicht nach sieht die Sache hier ganz anders aus. Denn das Laufzeitende ist immerhin jeden Monat. Unserer Ansicht nach jubeln entsprechende Medienberichte um eine Entwarnung etwas zu schnell. Und die Verträge über 2 Jahre hätte winSIM wohl rechtlich ohnehin nicht vorzeitig kündigen können.

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