Goood wird ein wenig besser – Datenautomatik kein Zwang mehr

Nach dem eher durchwachsenen Medienecho, welches der neue Mobilfunkanbieter Goood, unter anderem auch von uns, erhalten hatte bessert man nun nach und gibt bekannt: Einer der beiden großen Kritikpunkte, die feste Datenautomatik, ist Geschichte.

Durchwachsenes Echo zum Start von Goood

Zum Start hatte Goood zwei Tarife angeboten. Kernidee des Anbieters ist die soziale Ader. Von jeder monatlichen Grundgebühr werden 10 Prozent gespendet. Allerdings hatte Goood eine unfair anmutende Regelung bei Vertragsverlängerung und die typische Drillisch Datenautomatik, die sich auch nicht deaktivieren ließ. Diese beiden Punkte wurden als wenig sozial wahrgenommen.

Datenautomatik ist Geschichte – Fast

Goood - DatenautomaticNun wird auf die Datenautomatik immerhin als fester Bestandteil verzichtet. Goood gab bekannt sich das Feedback zu Herzen genommen zu haben. Ab sofort lässt sich die Datenautomatik immerhin manuell deaktivieren. Dies geschieht im Serviceportal des Partners Drillisch, welches auch in die noch kommende Goood App eingebaut werden soll. Auch bereits gebuchte Verträge bieten nun die Möglichkeit die Datenautomatik zu deaktivieren. Dies ist sehr löblich.

Das meinen wir – Goood wird deutlich besser

Damit wird Goood unseres Erachtens deutlich besser uns sozialer. Zwar besteht weiterhin diese Kostenfalle, die dann zuschlägt, wenn man den Vertrag nach zwei Jahren nicht manuell verlängert, sondern einfach laufen lässt, ohne Datenautomatik können aber immerhin bis zu 6 Euro monatlich gespart werden. Positiv finden wir, dass der Anbieter Reaktionen nicht nur zur Kenntnis nimmt, sondern dort wo es angebracht ist auch darauf zu reagieren scheint.

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