Nicht nur die neue ICE Trasse zwischen Berlin und München wurde fertiggestellt und wird seit dem 10. Dezember mit 35 ICEs täglich befahren. Auch das Mobilfunknetz wurde entlang der neuen Trasse ausgebaut um den Fahrgästen Internetanbindung via WLAN im Zug überhaupt bieten zu können.
Telekom Twittert zu ausgebautem Netz
Dies ging jedenfalls aus einem Tweet der Telekom hervor, indem man zur Jungfernfahrt gratulierte. Man habe hierbei mit den Konkurrenten zusammengearbeitet. So ließ sich der Aufwand um einiges leichter stemmen.
So viel Aufwand brachte das bessere Netz
Und der Aufwand lässt sich zumindest teilweise in Zahlen beziffern. 125 Kilometer Glasfaser mussten neu verlegt werden. 57 Kilometer Tunnel mussten mobil abgedeckt werden. Außerdem wurden 56 Antennen errichtet.
Anbietermix im Zug nichts Neues
Bereits einige Zeit ist der Mix der Anbieter für Bahnkunden nichts Neues. Den das WLAN im Zug selbst setzt bereits das ganze Jahr auf alle Netze und bündelt diese wo möglich sogar zu noch schnelleren, stabileren Verbindungen. Dennoch sind übrigens bis heute noch immer 15 Prozent des ICE Netzes nicht mobil abgedeckt. Eine traurige Bilanz für Technologieland Deutschland mit drei Netzen. Wenigstens eines hätten wir an jeder Stelle des Bahnnetzes erwartet, in einer perfekten Welt.