Die Bestandkunden bei o2 erhalten bis Jahresende deutlich schlechtere Angebote, wenn sie ihren Vertrag verlängern. Das gesamte Prozedere wurde kundenunfreundlicher gestaltet und auch die Shops sind stark eingeschränkt worden, wenn es um Verlängerungen vor Ort geht.
Kündigung von o2 Verträgen wird zwingend notwendig
Nach den nun neuen, vorerst bis Jahresende geltenden, Richtlinien muss man o2 Kunden die Kündigung zwingend ans Herz legen. Denn eine aktive Verlängerung, und damit auch Einblick in die Angebote, ist erst dann möglich, wenn der Vertrag für einen Wechsel bereits gekündigt sein muss. Nämlich 3 Monate vor Ende der Laufzeit. Vorfristige Verlängerungen sind nicht möglich.
Unattraktivere Angebote
Entsprechend schlechter fallen auch die Angebote für die aktive Verlängerung aus. Allerdings gibt es noch welche. Durch das Prozedere wird auch der Spielraum von Shop-Betreibern eingeschränkt, wenn es um Verhandlungen zugunsten einer Verlängerung geht. Was o2 bezweckt ist nicht klar. Vermutlich will man mehr Gelder durch Kunden einnehmen, die Jahre bei o2 sind.
Kündigung ist ein Ausweg
Wer eigentlich, trotz dieses eher kundenunfreundlichen Verhaltens, bei o2 bleiben will aber dennoch sparen, der sollte ebenfalls rechtzeitig kündigen. Dann kümmert sich nicht der normale Verlängerungsprozess um den Kunden, sondern die Kundenrückgewinnung. Diese dürfte deutlich bessere Angebote unterbreiten.