Die Triple-SIM-Karte von o2 verbindet die derzeit gängigsten SIM-Formate mini-, micro- und nano-SIM. Mit wenigen Handgriffen kann man diese SIM so anpassen, dass sie in eines der 3 Formate passt, sodass man sich nie wieder Sorgen um die Kompatibilität zwischen Mobiltelefonen und SIMs machen muss. Ob das sinnvoll ist und sich durchsetzen wird, kann man hier lesen.
Kompatibilität um jeden Preis
Das Problem ist jenes, das man beim Wechsel zwischen Handygenerationen, insbesondere hin zu Smartphones oftmals auch die SIM wechseln muss, weil das neue Mobilfunkgerät ein anderes Format hat. Darum kommt man auch nicht, wenn man schon ein anderes Telefon hat, aber ab dem Kauf der 3-in-1-SIM kann man diese weiterverwenden.
Allerdings wohl nicht zu häufig, da man die kleineren SIM-Formate wie micro- oder nano-SIM aus den größeren herausbrechen muss, damit man sie verwenden kann. Damit zieht o2 nun mit Vodafone gleich. Bekannt sind auch schon die 2-in-1-SIM-Karten länger, bei denen man die micro- aus der mini-SIM herausbrechen kann. Nun wurde auch das neue nano-Format integriert und damit ist diese SIM-Karte für alle modernen Smartphones und Tablets gerüstet. Android-Geräte benutzen häufig die micro-SIM und Apple-Geräte die nano-SIM. Das heißt mit der neuen 3-in-1-SIM kann man auch getrost den Wechsel vornehmen und die SIM mitnehmen.
Fazit
Sicherlich ein guter Fortschritt nun alle 3 Formate in einem zu unterstützen. Wirklich innovativ wäre jedoch eine Adapter-Variante gewesen, bei der man die kleineren SIM auch wieder in die größeren einsetzen könnte, denn dann könnte man die SIM zwischen mehreren Geräten mit unterschiedlichen SIM-Formaten hin- und herwechseln. Mit dieser Neuerung kann man nur aufwärts wechseln. Aber das ist immerhin schonmal ein Fortschritt.