o2 Hotline – Grünen Politikerin und Netzagentur wollen Gesetzesänderung

Die Bundesnetzagentur verzeichnet einen weiteren Anstieg der Beschwerden über o2. Das Problem ist im Grunde alleine die kaum erreichbare Hotline. Nun wird die Politik immer aktiver.

Aktueller Stand der Dinge

Das Handelsblatt hat aktuell berichtet, wie sehr im Argen die Lage bei o2 liegt. 208 von 317 Beschwerden des Jahres 2017 bezogen sich bei o2 ausschließlich auf die faktisch nicht erreichbare Hotline. Dies teilte Bundesnetzagentur Chef Homann der Grünen Politikerin Maisch in einem Schreiben mit, welches dem Handelsblatt vorliegt.

Zusätzliche Regulierung gefordert

Da die Warteschleife sich rechtlich allerdings im Rahmen der Legalität bewegt fordert der Netzagentur Chef nun, dass bei den Gesetzgebern nachgebessert werden müsse. Politikerin Maisch ist hier stark auf der Seite der Kunden und äußerte im Handelsblatt wörtlich so wie es jetzt läuft „geht es einfach nicht“.

Das meinen wir

Wir finden die Lage bei o2 zwar alles andere als begrüßenswert, sehen allerdings auch derzeit eine schwierige Situation als gegeben an. Der Netzbetreiber wird mit Kritiken und Meldungen überhäuft. Diese sind zwar keinesfalls unberechtigt, erscheinen mittlerweile allerdings dermaßen hochfrequent, dass zwischendurch zeitlich kaum die Möglichkeit der Nachbesserung bestünde. Wir denken man sollte die Thematik in Bezug auf o2 bis zum Jahresende ruhen lassen und danach erneut ein Auge darauf werfen, ob die Lage sich gebessert hat. Die Gesetzgebung lässt sich parallel im Hintergrund ändern.

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