Produktion des Apple iPhone 6s (Plus) aufgrund schleppender Verkäufe gedrosselt

Wohl aufgrund des im März dieses Jahres vorgestellten iPhone SE schwächeln die aktuellen Flaggschiffe von Apple, das iPhone 6s und iPhone 6s Plus, in den Verkaufszahlen. Wie es nun aus Kreisen der Zulieferer heißen soll, wird die Produktion der beiden „Großen“ zurückgefahren – und das nach derzeitiger Planung bis zum Juni.

Schon das zweite Quartal mit gesenkten Zahlen

Wie die Seite asia.nikkei.com mitteilt, so gab es bereits für den Zeitraum von Januar bis März eine im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent reduzierte Produktion bei den Flaggschiffen des Herstellers aus Cupertino. Weiterhin heißt es: „Mit immer noch schwerfälligen Verkäufen hat die US-Firma Teile-Zulieferern aus Japan und von anderswo mitgeteilt, dass sie die reduzierten Output-Zahlen auch im kommenden Quartal beibehalten wird.

Eventuell Einschnitte für die japanische Wirtschaft

Apple iPhone JapanViele der Teile, welche in den iPhones verbaut werden, stammen aus Japan. Die Displays etwa stammen von Japan Display und Sharp, die Speicher-Chips kommen von Toshiba, und die Bildsensoren der Kameras stammen von Sony. Die Fabriken dieser Zulieferer werden schon im reduzierten Maße betrieben. Möglicherweise müssen sie nun noch die Gewinnprognose für das kommende Quartal nach unten korrigieren.

Teile-Herstellung für das iPhone 7 könnte im Mai anlaufen

Der Einbruch der Verkaufszahlen der iPhone 6s-Modelle wird von Apple anscheinend nicht durch eine höhere Produktion oder Vermarktung des iPhone SE abgefangen. Die Nachfrage nach diesem Gerät ist allerdings weiterhin alles andere als niedrig.

Vielleicht wird nun alle Hoffnung auf das nächste iPhone gelegt: „[…] sollte Apple sich dazu entscheiden, das nächsten Flaggschiff-Modell eher als zum sonstigen September-Launch zu veröffentlichen, könnte die Teileproduktion für dieses Smartphone schon im späten Mai starten.“, berichtet die oben verlinkte Seite.

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