Bereits am 7. Juni warnte Fritzbox- Hersteller AVM vor einer kritischen Sicherheitslücke. Nun hat auch Vodafone reagiert und die eigenen Fritzbox Cable Modelle aktualisiert. Größtenteils jedenfalls.
Die Warnung seitens AVM
Die entsprechende Warnung, welche von AVM am 7. Juni ausgegeben wurde bezog sich gezielt auf eine Sicherheitslücke, welche Telefonmissbrauchsangriffe ermöglichte. Damals gab man insofern gleich auch Entwarnung, dass diese Lücke sich nur bei Kombinationen aus bestimmten Konfigurationen und älteren Fritz!OS Betriebssystemen als Firmware auftrat.
Vodafone Boxen waren nicht Up to Date
Für seine Fritzbox Cable Modelle verteilt Vodafone die Updates allerdings selbst. Somit waren die Nutzer hier bis jetzt eher gefährdet. Bereits vor einigen Tagen wurde aber ein Update für die Fritzbox 6490 Cable verteilt. Nun zog Vodafone auch bei der Fritzbox 6360 nach. Lediglich die ältere Fritzbox 7270 bleibt scheinbar weiterhin ungeschützt.
Was sollten Nutzer tun um sicher zu gehen?
Nutzer einer Fritzbox Cable können im Menü ihrer Box manuell prüfen, ob die Box bereits das aktuelle Firmware Update mit der Versionsnummer 85.6.50 eingespielt hat und ansonsten eine manuelle Aktualisierung anstoßen. Weiterhin gibt Vodafone in einem entsprechenden Forenbeitrag auch Sicherheitshinweise, wie einem Missbrauch bei Nutzern der Fritzbox 7270 vorgebeugt werden kann. Internethardware sollte grundsätzlich nach Möglichkeit stets auf dem neuesten Stand gehalten werden.