Regionaler Anbieter EWE Tel beliefert 1 Mio. Haushalte mit VDSL

Der im Nordwesten der Republik agierende Anbieter EWE Tel, ein Tochterunternehmen der im niedersächsischen Oldenburg sitzenden EWE AG, hat kürzlich seinen 4000sten VDSL-Kabelverzweiger installiert. Nun können zirka eine Million Haushalte mit den Internetangeboten von EWE Tel versorgt werden.

Ergebnis von 5 Jahren Arbeit

Seit 2009 baut EWE Tel sein DSL- und VDSL-Netz aus, vor allem in der Heimat des Mutterkonzerns, in Niedersachsen. Der letzte Meilenstein der Geschichte seit den Anfängen war vor ein paar Tagen die Aufstellung des ASAT Nummer 4.000. Das Kürzel ASAT steht für den in der Telekommunikations-Branche genutzten Begriff Außenschrank Aktive Technik und meint die grauen unscheinbaren Kästen an Fußwegen und Straßen.

EWE VdslNeben vier Tarifen mit DSL- und Sprach-Flat, von denen zwei 16 MBit/s und zwei 50 MBit/s bringen, hat EWE Tel auch die Glasfaser für sich entdeckt und bietet derzeit FTTH-Anschlüsse mit bis zu 100 MBit/s für zirka 65.000 Haushalte an.

Breitbandausbau, um Lücken zu schließen

Der Ausbau des Breitband-Netzes im Nordwesten Deutschlands und damit die Abdeckung von bisher nicht damit ausgestatteten Gebieten wird von EWE Tel vermittels eigener Gelder und anteilig auch mit Fördermitteln realisiert. Der aktuellste Schritt in diesem Vorhaben besteht aus der Installation von 388 ASATs zur Erschließung von 27 Ortsnetzen.

Ein Ziel und ein Weg dahin

Dirk Brameier ist der technische Geschäftsführer von EWE Tel. Er erklärte schon letztes Jahr die ambitionierten Ziele des Unternehmens: „Wir machen die Region weiter fit für die digitale Zukunft. Unser Ziel ist es, möglichst alle Haushalte im Nordwesten mit Breitbandinternetanschlüssen zu versorgen, die auch für den wachsenden Bedarf in den kommenden Jahren gerüstet sind.

Über das bisher erreichte ist er froh: „Gerade als regionaler Anbieter sind wir stolz darauf, dass wir die ambitionierten Vorgaben zahlreicher Förderverfahren pünktlich und umfassend erfüllt haben und einen Großteil der unterversorgten so genannten ‚weißen Flecken‘ im Nordwesten mit moderner Technologie erschlossen haben.

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