Lange schon plant Telefónica die Bewegungsdaten seiner Kunden zu verkaufen. Dies läuft nun an. Kunden haben allerdings zu jedem Zeitpunkt die volle Kontrolle darüber, welche Daten Telefónica weitergibt. Wie o2 Kunden die Daten einsehen und deren Verwendung verwalten kann lesen Sie im Folgenden.
Verbesserte Anonymisierung
Eigentlich wollte o2 schon früher damit beginnen Kundendaten zu verkaufen. Vor einigen Monaten bereits berichteten wir darüber, wie beispielsweise Bewegungsdaten bei der Verkehrsplanung eingesetzt werden können. Bislang scheiterte das Vorhaben an Kritik vonseiten der Datenschützer und der Kunden. Nun besserte o2 nach und verwendet einen besseren dreistufigen Algorithmus, zur Anonymisierung.
Dennoch die volle Kontrolle für Kunden
Vorbildlich geht o2 aber auch bei der Kontrolle vor, die der Kunde über die eigenen Daten hat. Wer weiß wie, der kann in einem eigens eingerichteten Webbereich einsehen, welche Kundendaten das Unternehmen über einen sammelt und deren kommerzieller Verwendung gänzlich oder auch nur in einzelnen Bereichen widersprechen. Zumindest ein kurzer Blick ist hier sicherlich für jeden aufschlussreich.
So geht’s – Volle Datenkontrolle
Wer die Einstellung vornehmen will, der benötigt einen Vertrag über den sich SMS empfangen lassen. Hier wird dann nach Eingabe der Handynummer auf dieser Seite ein einmalig verwendbarer Zugangscode verschickt. Mit diesem lässt sich dann auf die eigenen Daten zugreifen und deren Verwendung regulieren.