So schlecht liefern die deutschen Internetanbieter die Vertragliche Maximalgeschwindigkeit

Versprochene Geschwindigkeiten und tatsächliche Geschwindigkeiten sind auch 2018 beim Internetanschluss meist noch weit auseinander. Dies deutet der Jahresbericht der Bundesnetzagentur recht eindeutig an. Wir verraten Ihnen, wo Ihr Internet so schnell wird wie es sein sollte.

Gesamtsituation beschämend

Dabei richten wir uns danach, welche Anbieter ihren Kunden laut Behörde wenigstens zeitweise die vertraglich zugesicherte Geschwindigkeit liefert. Und hier sind selbst bei den besten Anbietern nicht mal die Hälfte der Kunden gemeint. Die Gesamtsituation ist demnach mehr als nur unbefriedigend.

Die Verlierer und Gewinner

Nur 2,6 und 3,2 Prozent der Kunden bei 1&1 und Telekom erreichen tatsächlich einmal die vertraglich zugesicherte Maximaldatenrate. Dies sind die Verlierer. Interessant ist aber, dass sich redaktionsintern zumindest bei 1&1 diese Ergebnisse absolut nachvollziehen lassen. Mit Rund 68 Prozent beziehungsweise 75 Prozent der Kunden erreichen auch die Hälfte der Geschwindigkeit die Wenigsten. Sieger mit immerhin 37,1 Prozent der Kunden mit Maximalgeschwindigkeit ist Unitymedia. Auch dies lässt sich anhand privater Redaktionsanschlüsse absolut nachvollziehen, wobei hier die Schwächen dann eben im Service auftreten, wenn mal etwas nicht funktioniert.

Das meinen wir

Es ist ernüchternd, leider aber nicht überraschend. Vor allem die gängige Praxis einiger Anbieter wie 1&1 beispielsweise 50 Mbit/s zu verkaufen und erst nach der Schaltung einzuräumen dass überhaupt bestenfalls 25 Mbit/s am Ort verfügbar wären dürfte hier in die Statistik einfließen. Das kann auch der vermeintliche Shared Medium Nachteil bei Unitymedia Kabelanschlüssen nicht mal zu Stoßzeiten toppen.

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