Von der IFA kommen mehr und mehr Neuigkeiten zu den einzelnen Herstellern und Mobilfunkprovidern. So haben wir bereits gestern darüber berichtet, dass die Telekom nun eine unbegrenzte LTE-Flat für den MagentaMobil XL Tarif anbietet. Neben Powerusern bekommen aber auch Prepaid-Kunden in Zukunft mehr. Details dazu gibt’s in den folgenden Absätzen.
Telekom: Erweiterung der Prepaid-Offerten
Neben mehr Highspeed-Volumen wird es bei den Prepaid-Tarifen der Telekom bald auch mehr Highspeed geben. Letzteres liegt an der Freischaltung der LTE Max Technologie. Diese bringt nun beim Einsatz eines entsprechenden Geräts und einer guten Netzabdeckung bis zu 300 MBit/s. Und das für Prepaid-Kunden!
Hier die Änderungen der Highspeed-Volumina auf einen Blick:
- MagentaMobil Start S: 150 MB statt 100 MB für 4,95 Euro
- MagentaMobil Start M: 750 MB statt 500 MB für 9,95 Euro
- MagentaMobil Start L: 1 GB für 14,95 Euro statt 16,95 Euro
- Zusätzlich: Nutzung von Telekom HotSpots mit Prepaid-Tarifen
- Außerdem: Leistungen stehen auch im EU-Ausland zur Verfügung
Die Änderungen sollen zum Oktober 2016 in Kraft treten. Die einzelnen Starter-Pakete kommen dann mit einem einmalig zu entrichtenden Preis von 9,95 Euro daher. Jedoch bringen die SIM-Karten bereits 10 Euro als Startguthaben mit. Hinzu kommt, dass es 20 Euro als Sonderstartguthaben gibt, wenn man bis Ende 2016 den Tarif MagentaMobil Start M bucht.
Keine Änderungen im Basistarif MagentaMobil Start
Der Basistarif, der das kostenlose Prepaid-Angebot der Telekom abgelöst hat, bleibt unverändert bei einem Preis von monatlich 2,95 Euro. Telefonie-Minuten und SMS werden hier mit jeweils 9 Cent berechnet. Über den Umstieg von der XtraCard zum neuen Tarif-Modell haben wir hier berichtet.
Powerbank im Telekom-Shop: Gegen 10 Euro Pfand
Wer unterwegs ist und einen fast leeren Akku im Smartphone angezeigt bekommt, der ist schnell gefrustet. Das weiß auch die Telekom, weshalb sie in ihren Shops zukünftig Powerbanks gegen je 10 Euro Pfand austeilen möchte. Dieses Angebot gilt auch für Nichtkunden. Wenn in den Shops dann, wie bei Vodafone, auch Lockmodule ausgelegt werden, gibt es sicher kein Halten mehr für Pokémon Go Spieler.