Vodafone will weiterhin in die Kinderzimmer – Mobilfunk für Kinder ab 6 Jahren

Nachdem wir erst jüngst berichteten, dass die Vodafone Young Tarife auch Kindern ab 10 Jahren zugänglich gemacht werden holt der Mobilfunkanbieter noch ein wenig weiter aus, um die Gunst der Kinder früh zu gewinnen. Eine Option zu bestehenden Red Tarifen bietet ab dem 25. April auch Kindern ab 6 und bis 14 eine eigene SIM.

Vodafone Red + Kids – Mobilfunk für die jüngsten

Während die Young Tarife zwar ab 10 Jahren zugänglich sein sollen liegt der Fokus auf Kunden ab 14. Dies darf man Vodafone nun unumwunden auch glauben. Denn auch an die noch jüngeren wurde gedacht. Kinder ab 6 Jahren können von ihren Eltern mit einer Zusatzoption namens Red + Kids versorgt werden. Voraussetzung ist zumindest zur Buchung ein bestehender Red Vertrag.

Das bietet Red + Kids

Im Rahmen der Zusatzoption erhält man dann einen kleinen SIM Only Tarif für seinen Sprössling. Die Option kostet zum Start 10 Euro, später 15 Euro monatlich. Während das Datenvolumen mit LTE Max von der Hauptkarte mit genutzt wird sind 50 SMS und MMS sowie 200 Minuten in deutsche Netze ebenso enthalten, wie eine Flatrate ins Vodafone Netz. Der spezielle Service ist der, dass nach Verbrauch von Inklusiv- Einheiten nichts mehr geht. Kostenfalle stellt das Smartphone des Kindes also keine dar.

Vodafone - für Kinder ab 6 JahrenLäuft der Hauptvertrag aber aus, dann sollen für die Kids Karte jeden Monat 5 Euro fällig werden. Dafür bekommt das Kind dann 500 MB Datenvolumen geschaltet Regulär mit 15 Euro veranschlagt plus diese 5 Euro machen in der Summe 20 Euro. Schnäppchen ist dies definitiv keins mehr.

Brauchen wir das wirklich?

Grundsätzlich fragt man sich auch hier, ob Kinder tatsächlich bereits in diesem Alter ein Smartphone mit LTE benötigen. Allerdings gibt es Umstände, etwa bei berufstätigen Eltern, da sollte das Kind die Eltern erreichen können. Hier ist zumindest dies sichergestellt ohne Kosten zu riskieren. Allerdings hätte Vodafone bei solch edlen Beweggründen auch wenigstens zwei Festnetznummern (Zuhause und Arbeitsstelle) in die Flatrate einbinden können. So möchte man wohl eher schon die allerjüngsten langsam ins eigene Unternehmen locken.

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