Während restlos alle Mobilfunkkunden direkt bei Vodafone ab dem 14. April von einer beispiellosen LTE- Offensive profitieren sehen sich die Discounter im Netz von Vodafone zunehmend mit einem deutlichen Wettbewerbsnachteil konfrontiert. Sie sollen auch weiterhin keinen Zugang zum LTE-Netz erhalten.
Vodafone und die LTE- Offensive
Ab dem 14. April sollen nicht nur die Red Tarife über mehr Internet-Volumen verfügen, auch LTE wird für alle Kunden, unabhängig davon ob Bestandkunde oder Neukunde, mit maximaler Geschwindigkeit freigegeben. Innerhalb des eigenen Kundenkreises startet man somit eine Initiative, die bislang beispiellos war.
Mobilfunk Discounter im Wettbewerbsnachteil
Ganz anders sieht es bei Kunden aus, die das Vodafone Netz über einen Provider nutzen. Diesen soll das LTE-Netz auch weiter nicht zur Verfügung stehen. Seit längerem schon beklagen Congstar und Co einen wachsenden Wettbewerbsnachteil. Dies gilt vor allem für die Konkurrenz zu Discountern im Telefónica Netz, die seit längerem von der Aktion Highspeed für Jedermann profitieren, mit der jeder Nutzer einen Zugang zum LTE-Netz bekommt. Nicht einmal den eigenen Marken wie Otelo ist es gestattet von Vodafones Offensive zu profitieren. Eigenen Prepaid Kunden hingegen schon.
Provider und ihre Lösungsansätze
Während Discounter wie Congstar mit diversen Aktionen versuchen für Highspeed Surfer attraktiv zu bleiben haben andere Anbieter längst neue Wege eingeschlagen. Congstar bietet beispielsweise neuerdings seinen Daten Turbo zum halben Preis an. Dass dieser nun nur noch 2,50 statt 5 Euro kostet kann aber nicht über fehlendes LTE hinwegtäuschen.
Solche oder ähnliche Beweggründe haben wohl auch 1&1 dazu bewegt zweigleisig zu fahren. Schon seit geraumer Zeit bietet der Mobilfunk Anbieter neben Vodafone auch E-Plus als Netz der Wahl an. So hat man sichergestellt, dass man nicht hinter der aktuellen Technik hinterherhinkt, aufgrund der Firmen Politik von Vodafone.
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