Telekom – Neue Techniken für schnellere Glasfaser Verlegung 2018

Die Telekom hat angekündigt im neuen Jahr kräftig Gas zu geben, beim Verlegen von Glasfaser. Aber auch Vectoring soll mit einer neuen Evolutionsstufe auf die Tube drücken.

Glasfaser Ausbau soll mit neuen Techniken schneller werden

Bis zu 60.000 Kilometer Glasfaser will die Telekom 2018 verlegen. Hierzu will man sich von klassischen Methoden, also klassischem Tiefbau, möglichst abwenden und auf Trenching setzen oder die Leerrohre für die Leitungen im ländlichen Gebiet sogar von Landwirten unterpflügen lassen.

Telekom will Verantwortung auf andere abwälzen

Gerade beim Trenching sehen Experten die Gefahr von Frostschäden im Asphalt allerdings als deutlich erhöht. Die Telekom will künftig dennoch Gemeinden bevorzugen, die dies erlauben und die Haftung übernehmen. Man will nicht einsehen, weshalb man das Haftungsrisiko alleine tragen soll. Des Weiteren soll via einer neuen Vectoring Version beginnend jetzt zügig eine Datenrate bis zu 250Mbit/s an VDSL Anschlüsse ausgerollt werden.

Das meinen wir

Man möchte eine vermutlich eher für Schäden verantwortliche Methode wissentlich nutzen, dann aber nicht für die Schäden aufkommen. Selbst im besten Willen war uns eine andere Übersetzung nicht möglich. Da fragt man sich doch einmal mehr, welches kleinere Unternehmen solch eine Forderung überhaupt äußern dürfte ohne Kopfschütteln zu ernten. Hier sehen wir die Telekom zwar branchenintern als einen der Hauptakteure solcher abstrusen Denkweisen, in der Wirtschaft als solche ist Realitätsverlust, wie beispielsweise VW zeigte, heute allerdings recht üblich.

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