Wie aus Schreiben hervorgeht, die 1&1 derzeit verschickt, trennt der Provider sich von alten Internetkunden, die noch einen Zugang über Schmalband, also beispielsweise via Modem oder ISDN nutzen.
1&1 versendet Kündigungen
Jeder, der noch einen entsprechenden Altvertrag nutzt, der auch längst nicht mehr vermarktet wird, erhält dieser Tage eine Nachricht von 1&1, die den Vertrag aufkündigt. Aus dieser geht hervor, dass man sich wohl bis Ende März von den letzten bestehenden Anschlüssen mit Surfgeschwindigkeiten von 64 oder 128k trennen möchte.
Tarife sollten ohnehin nicht mehr genutzt werden
Tatsächlich ist nahezu unvorstellbar, dass diese Tarife heute noch aktiv genutzt werden. Es soll jedoch einige Karteileichen geben, die deshalb noch bestehen, weil eine Kündigung durch die Kunden nicht zwingend war, bei einem Anschluss über DSL. Somit haben diese Kunden, zumindest auf dem Papier, noch immer die alten Anschlüsse und ohne Kündigung auch das Recht diese zumindest theoretisch noch zu nutzen. Dies soll damit enden.
Aufräumaktion mit Verwirrungsfaktor
Faktisch handelt es sich also eher um eine bürokratische Aufräumaktion. Diese kann allerdings Verwirrung bei den Kunden stiften. Denn die Formulierung, die die Kündigung des aktuellen Vertrages beinhaltet, lässt Kunden diversen Berichten zufolge zunächst befürchten ihr DSL Anschluss würde gekündigt. Auf den zweiten Blick klärt der Irrtum sich jedoch schnell auf. Im Zweifelin einem Gespräch mit der Hotline.
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