Die Telekom will ihre in der Vergangenheit eingesteckten Schlappe auf dem Messenger Markt offenbar nicht auf sich beruhen lassen. Trotz schlechter Erfahrungen mit dem Messenger Joyn startet die Telekom eine neue Offensive, oder eher ein Offensivchen. Ein neuer Messenger mit Namen Immmr geht an den Start.
Immmr Startet
Zunächst soll der Messenger in der Slowakei ausgerollt werden. Dort zeichnet die slowakische Telekom Tochtergesellschaft verantwortlich. Sollte Immmr dort einen gewissen Erfolg erleben, dann ist eine Ausweitung nach Kroatien geplant. Ein Start in Deutschland ist laut Telekom vollkommen offen.
Interessante Versprechen – Das kann Immmr
Immmr soll vor allem eines bieten: Geräteübergreifende Funktionalität. Es soll möglich sein im Messenger auch zu telefonieren und Videotelefonie zu betreiben und dabei unterbrechungsfrei die Geräte zu wechseln. Funktionieren soll dies sogar dann, wenn das Gegenüber den Messenger noch nicht nutzt. Klingt grundsätzlich sehr interessant.
Zum Scheitern verurteilt?
Aber, und dies ist ein großes „Aber“, sehr wahrscheinlich erscheint ein Erfolg nicht. In Zeiten in denen Messenger auch international verwendet werden will die Telekom ihren nur in sehr alleinstehenden Ländern veröffentlichen. Mögliche Gründe sind hier ein Rätsel. Es kann gut sein, dass die Telekom sich damit die letzte Chance auf einige Marktanteile der Großen durch diese Strategie selbst versagt. Trotz grundsätzlich interessanter Planungen um Immmr.