Telekom stellt Central Europe Mobility Atlas vor

Die Telekom stellt ihren Central Europe Mobility Atlas (CEMA) derzeit genauer vor. Zuletzt wurde das System, welches sehr stark vereinfacht ausgedrückt, ein Tool für modernes Verkehrsmanagement ist, auf dem IST European Congress vorgestellt.

Was macht CEMA?

CEMA analysiert Bewegungsdaten aus verschiedensten Quellen und zeigt damit Verkehrsdaten nach gründlicher Analyse detailliert auf. Infrage kommen Städte aber auch Autobahnen. Entwickelt wurde das System in Tschechien vom RODOS – Transport Systems Development Centre unter der Schirmherrschaft der technischen Universität Ostrava und in Partnerschaft mit dem dortigen T- Mobile Ableger entwickelt.

Wofür kann CEMA genutzt werden?

Telekm - Central Europe Mobility AtlasBeispielsweise kann CEMA genutzt werden um Baustellen zu planen und schon vorher die Auswirkungen abschätzen zu können. Auch der öffentliche Nahverkehr kann zielgenauer den Bedürfnissen entsprechend eingesetzt werden. Bei Bedarf kann das System auch mit Komponenten ergänzt werden wie Hochwassersensoren und damit beim Krisenmanagement helfen. In Prag werden Daten von RODOS schon für die Verkehrsplanung eingesetzt.

Scheinbar hat die Telekom große Pläne

Dass „Mitteleuropa“ schon im Namen vorkommt zeigt, dass die Telekomhier absolut im größeren Maßstab denkt. Weiterhin erwähnt die Telekom auch gezielt, dass grenzübergreifende Entscheidungen mit CEMA leicht möglich wären. Es scheint als mache die Telekom dass, was auch Telefónica schon angefangen hat, indem es bei Verkehrserhebungen hilft, im ganz großen Maßstab. Weiterhin wird die Technik als wichtige Komponente des Smart City Konzeptes der Telekom gesehen.

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