Internationaler Vergleich – Deutschland noch immer teuer im mobilen Surfen

Jährlich gibt es Untersuchungen dazu, wo das mobile Internet besonders teuer ist. Wenig überraschend ist: In Deutschland ist ein vergleichsweise teures Pflaster.

In 10 EU Ländern und der Schweiz – 30 Euro für grenzenloses Surfen

In insgesamt 10 EU Ländern und in der Schweiz kann man für vergleichsweise günstige 30 Euro monatlich auf mindestens 500 GB Datenvolumen mit mindestens 3 Mbit/s Download zurückgreifen. In Deutschland geht dies nicht. Dies besagt die Studie der finnischen Unternehmensberatung Rewheel.

Telefónica ist die „Hoffnung“ der Deutschen

Um in dieser unglücklichen Statistik nicht weiter als teures Land genannt zu werden fehlt allerdings auch nicht sehr viel. Telefónica mit seinen o2 Free Angeboten müsste lediglich LTE für die Free Nutzung freigeben und 1 Mbit/s Speed drauf packen. Dann wäre den Anforderungen der Studie genüge getan. Wirklich unbegrenzt schnell wäre dies zwar nicht, der Einwurf soll die Studie allerdings auch nur etwas ins rechtere Licht rücken. Bis dahin gilt: 15 Gigabyte sind für 30 Euro hierzulande etwa möglich.

Die vermeintlich reichen Länder sind teuer

Die Studie belegt auch, dass es die vermeintlich reichen Länder sind, in denen das Surfen teuer erscheint. Neben Deutschland sind auch in Kanada, den USA und in Japan 1 GB für etwa 2 Euro zu haben. Wobei der Reichtum nicht das Tonangebende sein dürfte. In der Schweiz ist ein Gigabyte immerhin auch für unter 8 Cent zu haben.

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