Der seit Anfang 2014 zu Vodafone gehörende Kabel-Anbieter Kabel Deutschland baut seit November letztes Jahr sein Netz für Downstream-Geschwindigkeiten von bis zu 200 MBit/s aus. Immer mehr Regionen werden dabei erschlossen, und so konnten wir bereits Mitte Januar von den neuen Angeboten in München berichten. Jetzt geht es mit 38.000 Haushalten noch einen Schritt weiter.
Vom Süden in den Norden
Mitte Januar war es München und dessen Umland, welches von den neuen Datenraten profitierte und noch immer profitiert. Jetzt sind es rund 38.000 Haushalte in Mecklenburg-Vorpommern, die mit bis zu 200 MBit/s in der Download-Richtung ausgestattet wurden. 
Die Raten und die Tarife, die erst kürzlich denen von Vodafone angepasst wurden, können ab sofort genutzt werden.
Zu den Ortschaften, in denen sich die Haushalte mit neuem Anschluss befinden, zählen Anklam, Hinrichshagen Chausseesiedlung und Greifswald. Sie erfahren durch den Ausbau eine 100-prozentige Steigerung der Internetmöglichkeiten, da der maximale Downstream bisher bei 100 MBit/s lag.
Weitere Pläne und das Verschwinden der Marke
Der Ausbau soll noch viel weiter gehen. Bis Ende nächsten Monats soll das Breitband-Internet mit bis zu 200 MBit/s von Kabel Deutschland für zirka 2 Millionen Haushalte verfügbar sein. Anfang 2016 sollen es dann schon 7 Millionen Haushalte sein. Ob die Marke Kabel Deutschland dann noch besteht, ist fraglich, da Vodafone sie noch 2015 in seinem Angebot aufgehen lassen wollte.
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