„Sag’s uns einfach“: Internetplattform für Bürgeranfragen

Bereits drei Bundesländer – Sachsen-Anhalt, Niedersachen und Hessen – beteiligen sich an der Internetplattform Sag’s uns einfach. Auf dieser können Bürger ihre Anliegen vom Schlagloch über große Müllansammlungen hin zu fehlenden Straßenschildern oder anderen Problemen an die kommunale und Landesebene weitergeben.

Das ist Sag’s uns einfach

Online sind Anfragen meist schneller gestellt als über ein Telefonat oder den Besuch in einer Behörde bzw. einem anderen zuständigen Büro. Deshalb können alle kleinen und großen Anliegen der Bürger auf der Seite sagsunseinfach.de gepostet werden. Seit 2013 ist die Plattform nun online und freut sich immer größerer Beliebtheit.

Sag's uns einfachNehmen wir uns als Beispiel einen Post aus Magdeburg, bei dem auf eine defekte Ampel in der Straße Am Fuchsberg hingewiesen wurde. Hier wurde beschrieben, dass der Taster (für Fußgänger) keine Abdeckung mehr habe und die Elektronik freiliege. Als Antwort folgte noch am gleichen Tag, dass das Anliegen weitergegeben wurde. Am nächsten Tag schon folgte die Nachricht, dass der Schaden behoben wurde.

Bundesweit könnten Anfragen „abgeschlossen“ werden

Wird eine Meldung von einer / einem Bürger/in erstellt, dann befindet sich der entsprechende Post im Status „In Bearbeitung“. Wurde er fertig bearbeitet und das Problem gelöst, dann ändert sich der Status zu „Abgeschlossen“. So sehen die Bürger, wo es konkret vorangeht.

Derzeit nehmen aber nur einige Kommunen aus den oben genannten Bundesländern teil. Theoretisch könnten aber alle 16 Länder und darin etliche Kommunen einen Vorteil aus der Plattform sagsunseinfach.de ziehen. Für Kommunen wird die Nutzung zudem von den Ländern bereitgestellt.

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